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Do, 12. Dezember 2024 | 9:30 - 11:40 Uhr MEZ
Einführung
Die Umsetzung neuer Bioökonomie-Konzepte auf regionaler Ebene kann soziale, ökologische und/oder wirtschaftliche Kompromisse mit sich bringen. Es ist offensichtlich, dass die Erreichung spezifischer Ziele der Bioökonomie nicht auf Kosten anderer Ziele erfolgen darf. Daher erfordert der Übergang zu nachhaltigen, regenerativen, inklusiven und gerechten regionalen Bioökonomien einen umfassenden und gleichzeitig funktionalen Rahmen, um Kompromisse zu navigieren und bio-basierte Lösungen mit den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung zu verknüpfen. Im Rahmen dieses Arbeitsstroms möchten wir diskutieren, wie Kompromisse zwischen den konkurrierenden Interessen verschiedener Akteure im Ökosystemmanagement effektiv angegangen werden können.
In der zweiten Sitzung werden wir diskutieren, wie die EU-Bioökonomiestrategie und ihre bevorstehende Überprüfung Herausforderungen im Zusammenhang mit bioökonomischen Kompromissen angehen sollten.